Begriffsverfälschung: "Land für Frieden"
(die neusten Links sind jeweils oben angeordnet)
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Eines der Prinzipien des so genannten Friedensprozesses war "Land für
Frieden". Dabei boten die Zionisten an, einen Teil des Landes zurückzugeben, welches
sie gewaltsam besetzt haben, wenn sie dafür Frieden bekommen und die restlichen
widerrechtlich besetzten Gebiete behalten dürfen. Das ist so ähnlich wie wenn ein
Raubmörder einen Teil seines Raubgutes zurückzugeben bereit ist, wenn er den Rest
behalten darf und für seinen Raubmord nicht belangt wird. Daher ist das Prinzip mit
"Raubgut für Raublegitimation"
viel besser beschrieben. Wie sehr der okkupierende Zionismus auch durchaus in
nicht-israelischen Organisationen propagiert wird, kann man in einem Faltblatt der in
Deutschland als gemeinnützig anerkannten "Arbeitsgemeinschaft Christen für Israel
e. V." nachlesen, worin mit biblischer Begründung jeder territoriale Kompromiss
abgelehnt wird. Darin wird Rabbi Mordechai Scharabi zitiert: "Jede Rückgabe von
verheißenem Boden des verheißenen Landes ist ein Frevel vor Gott und wird von ihm nicht
ungestraft bleiben." Erklärte Zionisten selbst geben unumwunden
zu, dass es sich um geraubtes Land handelt: Es ist doch eine tragische
Situation. Wir Juden sind seit hundert Jahren in diesem Land, die meisten von
uns kamen nach dem Zweiten Weltkrieg - und zwar ins Land der Palästinenser, in
ein Land, das uns nicht gehörte. Natürlich bekriegen sie uns. Aber wir
existieren, und zwar deshalb, weil wir stark sind (Der
israelische Schriftsteller Yoram Kaniuk in der Berliner Zeitung 4.4.2004). |