Muslim-Markt
interviewt
Ayatollah Dr. Reza Ramezani - Leiter des Islamischen Zentrum Hamburg
17.8.2012
Ayatollah Dr. Reza Ramezani wurde 1963 in der nordiranischen
Stadt Rascht geboren, wo er auch seine reguläre Schulausbildung mit
dem Abitur abschloss, während er aufgrund seines ausgeprägten
Interesses an theologischen Fragestellungen parallel dazu an der
Theologischen Hochschule den Unterricht der renommierten Theologen
und Rechtsgelehrten (Mudschtahid) besuchte und seinen ersten
akademischen Abschluss erwarb.
1983 setzte er seine Studien der Islamischen Wissenschaften in
Maschhad bei großen Gelehrten und auch dem bekannten Philosophen
Aschtiani fort und schloss das Hauptstudium 1983 erfolgreich ab. Danach
widmete er sich weiterführenden Studien in den klassischen Disziplinen
der islamischen Wissenschaften bei den renommiertesten Gelehrten. Die
islamische Rechtswissenschaft und selbständige Rechtsfindung
(Idschtihad) studierte er u. a. bei den Gelehrten Ayatollah Fadhil
Lankarani, Ayatollah Bahdschat, Ayatollah Nasir Makarim Schirazi,
Chorasani und Sobhani. In den Bereichen Exegese, Philosophie und Gnostik
zählten die Gelehrten Javadi Amoli, Ayatullah Hasanzade Amuli, Ansari
Schirazi, Ahmad Beheschti und Askari Gilani unter anderem zu seinen
Lehrern. 1994 schloss er seine Studien zum Theologen und Rechtsgelehrten
mit der Promotion ab. Gleichzeitig lehrte Herr Dr. Ramezani in den
Jahren 1982-2001 verschiedene Disziplinen, unter anderem Literatur,
Logik, Exegese, Philosophie, Recht, Ethik, und Gnosis an verschiedenen
Hochschulen in Rascht, Maschhad und Qum.
In den Jahren 2001-2005 Vorbeter des Freitagsgebets in Karadsch; auch
in dieser Zeit setzte er seine Lehrtätigkeit fort. Bereits seit 1988
hatte er neben seinen bereits erwähnten Dozententätigkeiten an der
Universität Karadsch unter anderem islamische Theologie, Historiographie
und Methodologie gelehrt. Darüber hinaus nahm Dr. Ramezani weitere
wissenschaftliche Aufgaben wahr, unter anderem als Experte für Ethik und
Bildung im Rundfunksender "Ma‘arif" und als Mitglied der Arbeitsgruppe
für Theologie und Philosophie der Qur‘an-Enzyklopädie. Fünf Jahre lang
beaufsichtigte er die Prüfung von Lehrbüchern der Theologischen
Hochschule in Qum, insgesamt 14 Jahre lang äußerte er sich als Experte
zu vielfältigen religiösen Themen im Rundfunk. Seit 1996 ist er im
Vorstand von "Itrat", einer im kulturellen und religiösen Bereich
aktiven Gemeinschaft, und seit 2000 ist ihm das Institut für Religion
und Ethik in Qum unterstellt.
Im Jahre 2000 übernahm er ferner die Leitung des Islamischen Zentrums
Imam Ali in Wien. Er betreute eine Vielzahl von wissenschaftlichen
Abhandlungen und Dissertationen, und ist zudem seit 2002 Mitglied des
wissenschaftlichen Ausschusses des Forschungsinstituts für Kultur und
Denken des Islam. Seit Mai 2009 ist er Leiter des Islamischen Zentrums
Hamburg.
Ayatollah Dr. Ramezani hat eine Vielzahl von Artikeln und Schriften
in den verschiedensten islamischen Disziplinen verfasst, wovon einige
ausgezeichnet wurden. Er ist zudem Mitglied in der Expertenversammlung (Madschlis-e-Chobregaan)
in der Islamischen Republik Iran.
Ayatollah Dr. Ramezani ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und
seinen Kindern in Hamburg. |
MM: Sehr
geehrte Ayatollah Dr. Ramezani, Sie sind nunmehr über zwei Jahre Leiter
des Islamischen Zentrum Hamburg. Wie sind Ihre Eindrücke von der
Gemeinde?
Ayatollah Dr. Ramezani: Das wichtigste am
Islamischen Zentrum Hamburg ist, dass es vom Moment seiner Stiftung an
der höchsten Instanz, der geistlichen Führung der Schiiten,
zugeschrieben worden ist. Dies führte dazu, dass sich dieses Zentrum
stets moderat und in die richtige Richtung bewegt hat, und dass die
Menschen ihren Kontakt zum Zentrum aufrechterhalten. Dies zeigt sich
darin, dass es von Muslimen verschiedenster Nationalitäten besucht wird.
Es ist auch erwähnenswert, dass das Zentrum aufgrund seiner 50 Jahre
langen Geschichte als Gastgeber für oftmals mehrtägige Veranstaltungen
anderer islamischer Institute bereit gestanden hat.
MM: Worin liegen die Schwerpunkte Ihrer
Arbeit in Hamburg?
Ayatollah Dr. Ramezani: Die erste Pflicht
des Zentrums ist es, einen moderaten Islam zu repräsentieren, welcher
fern von jeglichem Extremismus ist. Dieses Zentrum bringt die Vernunft
im Islam in den Vordergrund und erklärt somit dessen Rechtschaffenheit,
und nimmt die erleuchtenden Anweisungen dieser Religion in Schutz. Das
Zentrum hilft auch darin, jegliche Zweifel am Islam zu beseitigen, indem
es Antworten auf die verschiedenen gestellten Fragen anbietet. Es zeigt
sich auch dafür verantwortlich, den Glauben und die Spiritualität der
Muslime zu erhalten und Fragen verschiedener Individuen und
Institutionen zu beantworten.
MM: In Deutschland gibt es in vielen
Moscheegemeinden viele jungendliche Muslime, die nach deutschsprachigen
Aktivitäten suchen und eine zumeist ältere Gemeindeführung, die lieber
in der Heimatsprache der Eltern aktiv sein möchte. Das Islamische
Zentrum Hamburg versucht eine Brücke zu bauen unter anderem durch
mehrsprachige Freitagsgebete. Wie kann die Jugend darüber hinaus für den
Islam begeistert und in die Gemeindearbeit eingebunden werden?
Ayatollah Dr. Ramezani: Es ist notwendig,
für die Jugendlichen religiöse Aktivitäten und verschiedene,
deutschsprachige Kurse anzubieten. Damit möchte das Zentrum es
erleichtern, die Jugendlichen mit dem reinen, wahren Islam vertrauter zu
machen. Die deutsche Sprache wird auch in den verschiedenen
Veranstaltungen des Zentrums, namentlich die Feierlichkeiten des
Donnerstagabends, der Freitagsgebete und Veranstaltungen aus anderen
Anlässen mit einbezogen. Wir sollten unseren geliebten Jugendlichen
helfen und ihnen mithilfe für sie interessanter Themen die Kenntnisse
und Anweisungen des Islams zu erläutern. Daher ist das Islamische
Zentrum Hamburg immerwährend bemüht, die jugendlichen der wahren,
islamischen Kultur näherzubringen, sie zu lehren ein reines Leben zu
führen, rein zu bleiben und die Liebe zu Gott und zur Wahrheit als Sinn
ihres Lebens zu sehen, sowie ihnen beizubringen, den Heiligen Qu'ran
immer als ein Buch für das Leben zu nutzen. MM:
Seit gut einem Jahrzehnt sind die Missverständnisse zwischen Muslimen
und Nichtmuslimen in der Gesellschaft scheinbar eher gewachsen. Wie
versuchen Sie dem entgegen zu treten?
Ayatollah Dr. Ramezani: Es wird immer
wieder betont, dass die religiöse Leitung der Muslime und Schiiten, die
mit diesem Zentrum in Verbindung stehen, zu den wichtigsten Pflichten
des Zentrums gehört. Das Zentrum betreibt keine politischen Aktivitäten,
doch leider versuchen manche, dies zu unterstellen, wobei alle
Aktivitäten des Zentrums religiöser Natur und vor allem gesetzeskonform
sind. Das Zentrum lässt aus Prinzip nicht zu, dass Individuen oder
Gruppen, deren Aktivitäten illegal sind, über das Zentrum operieren oder
dort Veranstaltungen organisieren. Das Zentrum vertritt die geistliche
Führung und keinen Staat. Es versucht nur, den wahren, moderaten Islam
zu repräsentieren, auch wenn viele versuchen, es mit der Regierung in
Verbindung zu bringen. Der Imam des Zentrums vertritt die geistliche
Führung, doch er übernimmt auch die Vertretung verschiedener,
theologische Fakultäten und erfüllt somit seine religiöse und
theologische Pflicht. MM:
Geradezu traditionell wird im Hamburger Verfassungsschutzbericht das
Islamische Zentrum Hamburg aufgeführt, wobei man den Eindruck gewinnt,
dass sehr vieles stets vom Vorjahr abgeschrieben wurde, ohne dass ein
aktueller Vorwurf besteht. Ein stets wiederholter Vorwurf aber ist, dass
sie die Ideale der Islamischen Revolution "exportieren" wollten. Was
antworten Sie auf diesen Vorwurf?
Ayatollah Dr. Ramezani: Muslime leben
heutzutage klarerweise als deutsche Staatsbürger und können nicht mehr
als Immigranten bezeichnet werden. Der deutsche Staat erkennt des Islam
als Teil Deutschlands an und auch Teil der Kultur dieses Landes. Alle
Bundesländer stehen auf eine Art mit dem islamischen Rat in Verbindung
und in manchen Bundesländern gibt es staatliche Verträge mit den
Vorsitzenden des Rates. Der Kontakt zwischen den Muslimen und den
Verantwortlichen des Staates wird täglich ausgebaut. Heute wird an
manchen Akademien die Ausbildung von Imamen diskutiert. Es werden
Deutschkurse für Imame veranstaltet. In Hamburg gibt es derzeit
ergänzende Deutschkurse für Imame, welche vom Goethe Institut
veranstaltet werden. Ein weiteres Anzeichen des Wachstums der Muslime
ist, dass nun die islamische Lehre in den Schulen mancher Bundesländer
ernsthaft verfolgt wird. Weitere Themen, bei denen es zu einem
Einverständnis zwischen den Muslimen und dem deutschen Staat gekommen
ist, ist das islamische Schächten der Tiere. Auch die
Bestattungsangelegenheiten der Muslime werden einwandfrei durchgeführt
und die Verantwortlichen zeigen sich diesbezüglich sehr hilfsbereit.
Unser Ziel ist es, diese Bestrebungen des gegenseitigen Miteinanders zu
unterstützen. MM:
Ein oft erhobener Vorwurf an alle Muslime beseht darin, dass sie das
islamische Recht, die Scharia einführen wollten, obwohl es z.B.
eindeutige Fatwas von Imam Chamene'i gibt, dass das gültige Landesrecht
zu respektieren ist. Wie kann man darüber hinaus dieses - oft von
Wahabiten erzeugte - Schreckgespenst entkräften?
Ayatollah Dr. Ramezani: Die in Deutschland
gegründeten islamischen Zentren streben es nicht an, die religiösen
Anweisungen in der deutschen Regierung durchzusetzen. Sie bemühen sich
nur, angesichts der Religionsfreiheit ihre religiösen Pflichten
gebührend zu erfüllen. Was die extremistischen Wahhabiten als Islam
repräsentieren entspricht nicht der Wahrheit und sollte nicht als Islam
interpretiert werden. Als Muslime müssen wir uns bemühen, den Islam
richtig und genau zu verstehen und müssen uns dazu an die Qur’anverse
und die Überlieferungen des Heiligen Propheten (s.), sowie der reinen
Imame (a.) richten. Ein Blick auf diese Quellen zeigt, dass der Heilige
Prophet Muhammad (s.) ein Prophet der Barmherzigkeit ist und dazu
auserwählt wurde, eine Religion der Barmherzigkeit, nämlich den Islam
vorzustellen. Man bezeichnet den Edelmutigen (s.) als "geliebten Freund
Gottes" ("Habibullah"), und das sagt über ihn aus, dass er allen die
Liebe unterrichten und der Menschheit beibringen will, einander
liebevoller zu betrachten und sich zu bemühen, ihre Welt zu entwickeln. MM:
Wie betrachten Sie die allgemeine religiöse Entwicklung der Menschen in
Deutschland in den nächsten Jahren?
Ayatollah Dr. Ramezani: Einige Dinge
sollten diesbezüglich beachtet werden. Erstens: der Kontakt zwischen den
Muslimen und Nichtmuslimen und ihre Interaktion muss ausgebaut werden,
und das Thema des interreligiösen Dialogs muss ernsthaft verfolgt
werden. Die Experten sollten im Zusammenhang mit verschiedenen,
gemeinsamen Themen eingeladen und in Diskussionen miteinbezogen werden.
Zu diesen Themen gehören: die Vernunft, Demokratie, gesellschaftliche
Konflikte und ethische Krisen, welche die ganze Gesellschaft betreffen.
Experten und Denker sollten öfter in Moscheen eingeladen werden und auch
öfter Kirchen besichtigen, um die Gelegenheiten für Fragen und Antworten
auszubauen. Diese Themen sollten auch von den Medien unterstützt werden.
Man sollte nicht außer Acht lassen, dass die Medien oft dazu benutzt
werden, um Missverständnisse zu verursachen, daher sollte auch auf die
Wahl des richtigen Mediums geachtet werden. Engere Beziehungen können
derartige Missverständnisse beseitigen und verhindern. MM:
Und wie glauben Sie werden sich die Muslime im Land entwickeln?
Ayatollah Dr. Ramezani: Das hängt von den
vernünftigen und wissenschaftlichen Bemühungen der Muslime ab. Die heute
in Deutschland vorherrschenden Bedingungen ermöglichen es dem Islam,
sich täglich weiterzuentwickeln und zu wachsen. Der Islam besitzt einen
reichen Schatz an Kultur, Ethik, Kenntnis, Gnostik und grundlegende,
philosophische Themen und kann in Kooperation und Verständnis mit
verschiedenen, wissenschaftlichen, akademischen und religiösen Zentren
eine wichtige Rolle erfüllen. MM:
Was ist Ihre Empfehlung an jugendliche deutsche Muslime?
Ayatollah Dr. Ramezani: Den Islam richtig
zu kennen, sich an die Anweisungen zu halten, sich um seine
Spiritualität bemühen, sich mit dem Qur'an vertraut machen, um für
Seelenfrieden zu sorgen, mit Wissenschaftlern in Kontakt zu stehen,
erziehungstechnische Dinge mit ihnen zu besprechen und ihnen ihre Fragen
zu verschiedenen Themen zu stellen, sich bemühen, sich an den
Anweisungen des heiligen Qur’ans zu orientieren, die Familie des
Heiligen Propheten (s.) zu lieben, denn sie ist sehr oft von ihm betont
worden und muss bewahrt werden, ihre Gebete immer zu verrichten, wenn
sich die Möglichkeit ergibt, vorzugsweise in Form des
Gemeinschaftsgebets, vor allem des Freitagsgebets, weil es großzügig
belohnt wird, die Älteren und die Wissenschaftler zu respektieren, ihre
Eltern zu respektieren und ihnen zu gehorchen, solange es nicht gegen
ihre religiöse Pflicht verstößt und sie niemals zu verletzen, sich mit
Bittgebeten wie z.B. Kumail, Nudba und Tawassul vertrauter zu machen,
das Gebotene zu erfüllen, das Verbotene zu unterlassen und dies als
ihnen von Gott aufgetragene Pflicht zu sehen. MM:
Das Islamische Zentrum Hamburg feiert diese Jahr 50-jähriges Bestehen.
Wie sollen die Feierlichkeiten begangen werden?
Ayatollah Dr. Ramezani: Das islamische
Zentrum hat mit mehr als 50 Jahren religiöser Aktivität bewiesen, dass
es einen moderaten und vernünftigen Islam vertritt. Ein Vorteil dieses
Zentrums ist es, dass es der höchsten Instanz der geistlichen Führung
der Schiiten zugeschrieben worden ist und auch eine zentrale Rolle in
der Religion und religiösen Wissenschaft der Region spielt, weil es auch
die gebildetsten Gelehrten der theologischen Fakultäten vertritt. Um 50
Jahre Verdienste und auch alle Individuen zu würdigen, die es in diesen
Jahren dem Zentrum erlaubt haben, seine Aktivitäten in Sicherheit
durchzuführen, veranstaltet das Zentrum eine große Feier. Damit will es
der Tradition des Heiligen Propheten (s.) Folge leisten und sich, wie es
gebührt, bei allen Beteiligten bedanken und ihre Bemühungen würdigen.
Die Einladung ist bereits an das Volk und vor allem an die werten
Verantwortlichen ausgesandt worden, und es ist auch vorgesehen, dass
diese in dieser Veranstaltung das Publikum ansprechen. MM:
Erlauben Sie uns abschließend eine Frage zu den Beziehungen zwischen
Deutschland und Iran. Wie wünschen Sie sich die weitere Entwicklung
zwischen dem Land Ihrer Gemeinde und ihrem Heimatland?
Ayatollah Dr. Ramezani: Deutschland ist ein
starkes Land, was Wissenschaft, Industrie und Handel betrifft, ist aber
auch ein Zentrum der Kultur und Philosophie und hat eine altbewährte
Geschichte in philosophischen und gnostischen Diskussionen. Die
Geschichte zwischen Deutschland und Iran führt verschiedenen Dokumenten
nach etwa 500 Jahre zurück. Heute leben etwa 200,000 Iraner in
Deutschland und der Großteil des Volkes ist ihnen gegenüber positiv
gesonnen. Iraner haben stets das deutsche Volk und ihre Wissenschaftler
und Gelehrten respektiert und der Iran verfügt andererseits über einen
Schatz an Geschichte und Kultur, dass die Liebe der deutschen
Kulturliebhaber angezogen und sie inspiriert hat. Goethe hat sich z.B.
tiefgehend vom iranischen Dichter Hafis beeinflussen lassen und hat ihm
1819 sein Werk, den West-östlichen Diwan gewidmet. Paul Flemming
besuchte im Jahre 1633 den Iran, und als er die Stadt Isfahan sah,
dichtete er folgendes:
Nun empfängt uns der Iran mit
offenen Armen
Um unsere Schmerzen mit seinem göttlichen Charme zu lindern
Entzündet das Feuer der Freude
und leitet uns nach Isfahan
Die Geschichte zeigt sehr viel gegenseitiges
Interesse zwischen Deutschland und Iran. Die derzeit herrschenden
Zustände könnten zu einem Auf und Ab in den politischen Beziehungen der
beiden Länder führen, doch die kulturelle und wissenschaftliche
Verknüpfung zwischen ihnen kann weiter ausgebaut werden.
MM:
Ayatollah Dr. Ramezani, wir danken für das Interview.
Ayatollah Dr. Ramezani: Auch ich bedanke
mich für Ihre Bemühungen und wünsche auch Ihnen viel Erfolg dabei, den
wahren Islam mithilfe der beiden wichtigsten Dinge, die der Heilige
Prophet (s.) hinterlassen hat, nämlich dem heiligen Qu'ran und seiner
Familie der Reinen (a.) der Welt vorzustellen.
„O ihr, die ihr glaubt, hört auf Allah und
den Gesandten, wenn er euch zu etwas aufruft, das euch Leben verleiht“
(Heiliger Qu'ran 8:24) |