Im Namen des Erhabenen  

  Interview mit Aktham Suliman

 

Muslim-Markt interviewt
Aktham Suliman, Autor des Buches "Krieg und Chaos in Nahost: Eine arabische Sicht"
27.1.2018

Aktham Suliman ist 1970 in Damaskus geboren. Er hat sich als deutsch-syrischer Nahostexperte und Journalist einen Namen gemacht. Er zog im Jahr 1989 nach Deutschland und studierte Publizistik, Politologie und Islamwissenschaft an der FU-Berlin. Von 1998 bis 2002 arbeitete er als freier Mitarbeiter für das arabische Programm der Deutschen Welle. Ab 2002 bis 2012 war er Deutschland-Korrespondent des arabischen Fernsehsenders Al-Dschasira und als solcher zu vielen Talkshows eingeladen und prägendes Gesicht des Senders in Deutschland.

Als er im Sommer 2012 aus Protest gegen zunehmend tendenziöse Berichterstattung seinen Job beim weltbekannten arabischen Nachrichtensender nach über 10 Jahren kündigte, schrieb die Zeitschrift Focus: „Mr. Al-Dschasira geht“.

Aktham Suliman lebt als Freier Autor und Journalist in Berlin

MM: Herr Suliman, was war ihre Motivation über die Kriege in Westasien ein Buch zu schreiben?

Suliman: Worüber soll ein Araber aus dem Nahen Osten sonst schreiben? Im Ernst: Was gab es in unserer Region in den letzten Jahrzehnten außer Krieg. Ich meine nicht nur den konkreten Krieg mit Panzern und Granaten, sondern auch den Krieg als Begleitgedanke, als Angstgefühl, ja gar als Schicksal. Mit dreieinhalb Jahren zog mich meine Mutter hastig an der Hand in unsrer Wohnung in Damaskus und wir rannten mit vielen anderen verängstigten Menschen die Treppe herunter in den Keller, begleitet vom ohrenbetäubenden Heulen der Sirenen, die vor angreifenden israelischen Kampfjets warnten. Das war der arabisch-israelische Krieg im Oktober 1973 – und meine erste erschütternde Erkenntnis: Auch erwachsene können Angst haben.

MM: ... und es sollte nicht ihr einziger Krieg in jungen Jahren bleiben ...

Suliman: Leider nicht, 1982 marschierte die israelische Armee in den Libanon ein, in dem aufgrund des Bürgerkrieges dort syrische Soldaten stationiert waren. Nachts brachten Krankenwagen gefallene und verletzte Soldaten in das nahe gelegene Militärkrankenhaus. 1987 brach die erste palästinensische Intifada gegen die israelische Besatzung aus, mit schrecklichen Bilden von geschlagenen und verhafteten palästinensischen Kindern im Fernsehen. In Europa zum Studieren angekommen holte mich nur vier Jahre später ein anderer Krieg ein: Der „Wüstensturm“ 1991 geführt von den USA gegen den Irak nach der Besetzung von Kuweit. Dieser Krieg, änderte – und darauf gehe ich im Buch ein - meinen beruflichen Werdegang. Ich entschied mich für Journalismus und warf mein Informatikstudium hin. Diesmal handelte es sich von Angst aus der Ferne, Angst um die Familie, Freunde und Heimat.

MM: Die persönlichen Erlebnisse und die eigene Biographie beginnend mit den 90er Jahren machen aber nur einen kleinen Teil des immerhin Sachbuches aus. Wie würden Sie den Rest klassifizieren?

Suliman: Es ist eine gewollte Mischung aus persönlichen und sachlichen Betrachtungen, denn zu der persönlichen Motivation gesellte sich aufgrund meiner aktiven Jahren als Korrespondent und Kriegsreporter eine journalistische hinzu. Ich durfte weitere Kriege begleiten, mal aus sicherer Entfernung wie den sogenannten Anti-Terror-Krieg in Afghanistan und anderswo auf der Welt nach dem 11. September 2001, mal aus nächster Nähe, wie den Irak-Krieg 2003. Die TV-Beiträge, Nachrichten und Live-Übertragungen, so intensiv ich das alles gemacht habe, schienen mir irgendwann zu wenig geeignet, um Kriege - und was sie mit und aus Menschen machen – zu reflektieren. Bei jemandem wie mir, der auch Politikwissenschaften studiert hatte, kam schließlich verständlicherweise eine fachliche Motivation hinzu: Warum analysiert uns der Westen dauernd? Es ist Zeit, dass wir unsere analytische Sicht, auch im Westen, bringen. Als dann bei mir das Verlag im Zusammenhang mit einem Nahost-Buch anfragte, sagte ich sofort zu.

MM: Der in Ihrem Buch als "Zweiter Golfkrieg" bezeichnete Krieg der USA gegen den Irak wird in den US-Medien ganz offiziell "First Gulf War" genannt. Das hat einige deutsche Autoren dazu bewogen den Krieg Saddams gegen den Iran 1980-1988 als "nullten Golfkrieg" zu bezeichnen. Warum können Ihre westlichen Journalistenkollegen nicht zählen?

Suliman: Zählen kann jeder. Die Frage ist dennoch: Was zählt für einen Zählenden selbst - und vor allem warum? Im arabischen Raum hat sich überwiegend die Bezeichnung „Zweiter Golfkrieg“ durchgesetzt, weil man einfach nur die Kriege chronologisch zählte. Im deutschsprachigen Raum auch, wahrscheinlich weil Deutschland nicht beteiligt gewesen war. Ich glaube, die westlichen Journalisten, allen voran die amerikanischen, die von einem „ersten Golfkrieg“ im Zusammenhang mit dem Wüstensturm 1991 sprechen, haben die eigene konkrete militärische Beteiligung vor Augen und weniger die Absicht, den Krieg zwischen dem Irak und dem Iran unter den Teppich zu kehren. Jener Krieg war trotz westlicher Unterstützung für den Irak durch Waffenexporte und Geheimdienstinformationen, von der finanziellen Unterstützung seitens der Golfstaaten und einzelnen Militäraktionen der USA einmal abgesehen, ein Krieg ohne umfassendes und direktes Eingreifen des Westens gewesen. Anders die darauf folgenden Kriege im Nahen und Mittleren Osten. Das ist nicht unerheblich für die Wahrnehmung der Betroffenen in der Region, nicht für die objektiv messbaren Machtverhältnissen weltweit und somit auch nicht für eine Analyse aus einer arabischen Sicht.

MM: Kann es nicht vielmehr sein, dass Ihre US-Kollegen als eingebettete Journalisten, wie in Ihrem Buch erwähnt, nur das schreiben konnten, was im Interesse des Militärs liegt und die Erinnerung an den US-Einsatz im echten ersten Golfkrieg liegt nicht in deren Interesse?

Suliman: Die Frage nach den Motiven, der Arbeitsweise und Wirkung vom Journalismus ist immer sehr interessant. Deswegen beschäftigt sich das Buch auch mit Bild, Sprache und Propaganda in den westlichen, und teils in arabischen Medien seit 1991. Doch offiziell eingebettete westliche Journalisten gab es in unserer Region erst mit dem „Zweiten Golfkrieg“. Das hat mit Entwicklungen innerhalb des Journalismus zu tun, etwa der Siegeszug der Live-Übertragungen und die zunehmende Bedeutung von Bildern, die an der Front kaum zu bekommen wären ohne mit den Herren der Front zu kooperieren. Es hat aber auch mit der neuen politischen Zielsetzung der Kriegsmacher zu tun. So entwickelten sich die Medien- bzw. Öffentlichkeitsabteilungen in den westlichen Armeen immer mehr zu einer größeren Maschinerien, die nicht nur etwa Informationen und Kriegsbilder verbreiten, sondern das „Bild des Krieges“ bestimmen und die eigene Wahrheit als „Information“ vermarkten. Das braucht man für die eigentliche Öffentlichkeit, um neue und neuartige Krieg trotz Ende des „Kalten Krieges“ zu legitimieren und als absolute Notwendigkeit , ja gar Verteidigungsakt darstellen zu können. Und die nach Bildern, Informationen und Interviews hungernden Journalisten ließen sich einfach und meist widerstandslos instrumentalisieren. Doch da ist noch etwas: Auch die Journalisten, die nicht mit den Truppen marschierten, waren nach und nach in der neu entstandenen westlichen Resonanzwelt eingebettet. Eine Welt, in der kaum jemand fragt, was die eigenen Truppen mit Demokratisierungs-, Regime-Change- und Anti-Terror-Einsätzen jenseits der eigenen Grenzen zu tun haben.

MM: Sie sprechen in Ihrem Buch von konkreter westlicher militärischer Beteiligung bzw. direktem Eingreifen ab 1991 wie es seit der Kolonialzeit nicht mehr der Fall gewesen war. Warum benahm sich der Westen plötzlich derart aggressiv?

Suliman: Das hatte einen einfachen Grund: Weil es der Westen ab Anfang der 90er Jahren wieder konnte. Bis in die 80er Jahre hatte die internationale Nachkriegsordnung noch bestand. Eine direktes westliches Eingreifen in der Nahost-Region hätte zur Zeit des Kalten Krieges eine sofortige Reaktion des ehemaligen Ostblocks nach sich gezogen. Alles änderte sich zur Zeit vom Wüstensturm 1991. Das Ostblock war sichtlich am Wackeln und manch Ostblockstaaten schlossen sich dem „US-Sturm“ mit dem Hinweis auf ein angebliches UNO-Mandat an. Dabei sprachen die UNO-Resolutionen damals von der Befreiung Kuwaits, nicht aber von der Zerstörung des Irak. In meinem Buch kommt diesem Krieg eine Schlüsselrolle zu. Es beginnt mit ihm als dem ersten plakativ globalisierten Krieg, der in einer neuen Weltunordnung ausbrach und eine entfesselte westliche neuartige Expansionspolitik widerspiegelt. Mit anderen Worten: Die USA läuteten mit dem Zweite Golfkrieg den Beginn des sogenannten „Amerikanischen Jahrhunderts“ ein, einem Ansatz, der nicht nur militärische, sondern auch kurz später ideologische und akademische Ausdrucksformen in den Medien und den sogenannten „Think Tanks“ fand. Man glaubte im Westen allen Ernstes an das „Ende der Geschichte“ und an den endgültigen Sieg des eigenen politischen Systems und erlaubte sich fortan, sich auf internationaler Bühne entsprechend zu benehmen, auch und vor allem militärisch, mal formal mit und mal ganz ohne Rücksicht auf das Völkerrecht. Unser Anteil in der Arabisch-Islamischen Welt betrug mehr als sieben Kriege.

MM: Anders als viele Ihrer Kollegen betrachten Sie die Ereignisse in Westasien nicht punktuell - weder zeitlich noch räumlich - sondern in einem größeren Zusammenhang und verwenden dann auch den Begriff "Dritter Weltkrieg". Wie begründen Sie das sachlich?

Suliman: Noch umfassender: Das Buch versteht sich grundsätzlich als eines über den Westen und über Deutschland genauso wie über den Nahen und Mittleren Osten. Nicht nur die Ereignisse in Westasien dürfen meines Erachtens nach nicht punktuell betrachtet werde, sondern die Ereignisse weltweit. Allerdings sind die Entwicklungen im Nahen und Mittleren Osten im Besonderen separat von den Weltkonstellationen und von einander für mich kaum einzuordnen, weil sich dort sehr viele internationale Interessen kreuzen und weil sich über 25 Jahre ein Muster des westlichen Eingreifens in der Region gebildet hat. Ich muss aber zugeben, dass ich mich in der ersten Phase des Schreibens nur auf die regionalen Ereignisse und ihre Wahrnehmung aus arabischer Sicht konzentrieren wollte. Das habe ich in der Einleitung den „Lebenslauf des Todes“ im Nahen und Mittleren Osten genannt. Doch und bei allem Respekt vor Schicksalsschlägen und eigenen Fehlern als Erklärungsmuster, blieb die Sinnfrage beim Konzept „Lebenslauf des Todes“ unbeantwortet: Wie könnten die Ereignisse aus einer nicht-westlicher Sicht nicht nur aufgelistet, sondern auch alternativ definiert, analysiert und bezeichnet werden? Immerhin gab es vier große Kriegsmomente mit Millionen Toten und Verletzten: den „Wüstensturm“ 1991, den „Anti-Terror-Krieg“ nach dem 11. September 2001, den Irak-Krieg 2003 und die Kriege in Libyen, Syrien und Jemen, die der „Arabische Frühling“ nach sich zog.

MM: ... und wie lautet die Antwort?

Suliman: Ich habe in verschiedene Richtungen gedacht und recherchiert, Thesen aufgestellt und wieder fallengelassen: Kultur- und Religionskriege à la „Kampf der Kulturen“? Wiedererwachen des Kolonialismus? Ehrlich gemeinte, aber missglückte Demokratisierungs- und Antiterrorkriege? Anti-Islamismus? Weder auf lokaler, noch auf regionaler Ebene der Analyse gab es befriedigende Antworten. Nur auf einer internationalen Ebene ergab alles plötzlich für mich einen Sinn: Demnach folgte auf das Ende der Nachkriegsordnung ein neuer Krieg, eine Art Dritter Weltkrieg um Ressourcen, Einflusssphären und sonstiger geostrategischer Interessen. Das ist keine Erfindung von mir. Andere schrieben vor mir darüber, wie etwa der iranisch-stämmige deutsche Autor Bahman Nirumand in seinem Buch „Der unerklärte Weltkrieg – Akteure und Interessen in Nah- und Mittelost“. Noch wichtiger: Ein Weltkrieg darf nicht nur deswegen un- oder umbenannt werden, nur weil die Opfer überwiegend in der Arabisch-Islamischen Welt und nicht in Europa fallen. Wenigstens nach deren Tod sollte man die Menschen als gleichwertig betrachten, wenn das zu Lebzeiten - von Floskeln auf Konferenzen einmal abgesehen – leider nicht der Fall war.

MM: Als einige Redaktionsmitglieder des „Muslim-Marktes“ vor vielen Jahren Damaskus zu Pfingsten besucht haben, trafen sie auf wunderbare Pfingstgesänge aus den orthodoxen Kirchen, die sich mit dem Gebetsruf der Muslime vermischt hat. Als man den Schrein der bei Schiiten so heiligen Zaynab nicht finden konnte, waren es Sunniten, die den Weg gewiesen haben. Warum hat der Westen ausgerechnet dieses multikulturelle Land ins Visier genommen?

Suliman: Hier hilft nur der aus der westlichen Ecke sehr kritisierte Weltkriegsansatz. Ginge es den Westen tatsächlich um die Kategorie Laizismus/Islamismus, wären z. B. Saudi-Arabien oder Katar eher dran. Beide Länder sind nicht nur islamistisch, sondern unterstützen direkt und indirekt die schlimmsten Terrororganisation dieser Welt. Gleiches wäre das Ergebnis, wenn es um die Kategorie Demokratie/Diktatur gegangen wäre. Anders als Syrien, haben diese Golfstaaten weder Parlamente, noch Parteien oder Opposition. Doch die westlichen Angriffe der letzten 25 Jahren galten in der Arabischen Welt vor allem dem Irak, Libyen und Syrien, also Staaten mit modernen ideologischen Ansätzen und halbwegs funktionierenden Sozialsystemen. Die westlichen Widersprüche verleitete einige arabischen Autoren zur Annahme, der Westen wolle per se keine starken arabischen Staaten. Dieser Annahme bringt uns bei genauerer Betrachtung aber auch nicht weiter. Wir müssen diese „arabozentristischen“ Blickweise verlassen und die Welt um uns herum anschauen. Ein starkes Syrien etwa wäre grundsätzlich kein Problem für den Westen, wenn Damaskus beim Besuch von Colin Powell im Mai 2003, einen Monat nach dem Fall von Bagdad, die Bedingungen der USA akzeptierte.

MM: Was waren denn die Bedingungen?

Suliman: Der amerikanische Außenminister legte damals einen kategorischen Forderungskatalog vor, der unter anderem einen radikalen „Rausschmiss“ von Anführern palästinensischer Organisationen aus Syrien verlangte sowie eine massive politische Distanz zum Iran einklagte. Syrien wäre auch kein Problem, wenn das Land die Russen in den Rücken gefallen wäre und bestimmte Pipeline vom Golf nach Europa vor der Krise 2011 zugelassen hätte. Klingt sehr weit hergeholt? Nehmen Sie den Streit zwischen Saudi-Arabien und Katar als Ersatzbeispiel: Eigentlich wäre dieser eine Superchance, um den internationalen Terrorismus endlich aufzudecken und diesem einen Schlag zu verpassen. Denn beide Golfstaaten machten öffentlich, was jeder über den anderen auf diesem Gebiet wusste. Anstatt auf diese Informationen einzugehen, versuchte der Westen diese zu beschwichtigen und herunterzuspielen, ja zwischen den beiden Staaten zu vermitteln. Als Afghanistan nach dem 11. September der Terrorunterstützung bezichtigt wurde, brach aber ein Krieg, ein sogenannter Antiterror-Krieg, aus. Kurzum: Wenn es den geostrategischen Interessen des Westens gegenüber den anderen Hauptakteuren Russland und China dient, gewinnt das Thema Terrorismus an Bedeutung und setzt ganze Armeen in Bewegung. Wenn nicht, dann wird das gleiche Thema uninteressant. Gleich verhält es sich bei Themen wie Völkerrecht, Menschenrechten und Demokratie – oder eben auch Multikulturalismus, Moderne und Laizismus in Syrien.

MM: Einstmals galten Sie von den Mainstream-Medien gefeiert als "Deutschlands Stimme in der arabischen Welt". Jetzt sind Sie für die gleichen Medien wie ausgestorben. Was hat sich geändert?

Suliman: Wir haben uns auseinander gelebt (lächeln) - Aber im Ernst. Ich habe jene Zeit genossen, auch, zwischen der neuen und der alten Heimat via Mainstream-Medien eine vermittelnde Rolle einzunehmen. Ich bin aber kein Medien-Junkie und verstehe sehr wohl den klugen Satz des französischen Philosophen Michel Foucault: „Wir reden nicht, damit wir uns verstehen. Wir reden, weil wir uns verstehen“. Die Mainstream-Medien und ich verstehen uns offensichtlich immer weniger. Doch in Anbetracht der eben beschriebenen schwierigen Lage für ganze Völker ist meine persönliche Medienpräsenz das Letzte, was mich beschäftigen würde. Beim Schreiben des Buches, bei dem Abrufen der persönlichen Erlebnisse etwa in Syrien, Ägypten und dem Irak, schärfte sich mein Blick umso mehr für das Wesentliche und es ist mir bewusster geworden, wie viel Blut und Tränen in den letzten 25 Jahren im Nahen und Mittleren Osten geflossen sind oder wie es der irakische Dichter Muthaffar Al Nawwab einmal beschreiben hatte:

„Keine Erde, vermute ich,
wurde so sehr mit Sonne und Blut begossen
wie die meiner Heimat;
keine Trauer auf Erden ist so groß
wie die der Menschen dort“.

MM: Herr Sulimann, wir danken für das Interview.

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