Im Namen des Erhabenen  
  Interview mit Rüdiger Rauls
 

Muslim-Markt interviewt 
Rüdiger Rauls  - Autor des Buches "Corona - Zwischen Querdenken und Regierungspolitik"

16.12.2021

Rüdiger Rauls, geboren 1952 in Trier, wuchs auf im Arbeitermilieu seiner Heimatstadt, das bis heute sein Denken prägt. Mit der Studentenbewegung fand er in West-Berlin Zugang zur materialistischen Weltanschauung des Marxismus. Nach dem Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg machte er eine Ausbildung zum Reprofotografen und arbeitete in diesem Beruf in verschiedenen Betrieben in West-Berlin und Hamburg bis 1988. Nach seiner Rückkehr nach Trier gründete er dort und in der Umgebung Institute für Nachhilfe und Erwachsenenbildung. Seit 2018 ist er Rentner. Rauls ist verheiratet, hat zwei Kinder und ein Enkelkind.

Bis heute bestimmen das materialistische Denken und seine Sympatie für die Arbeiterbewegung sein Weltbild, was auch in seinen Büchern und sonstigen Veröffentlichungen zum Ausdruck kommt. Das erste "Die Entwicklung der frühen Gesellschaften - Geschichte Afghanistans" entstand im Jahre 2008, es folgten „Zukunft Sozialismus“ (2009), „Kolonie Konzern Krieg“ (2011), „Wie funktioniert Geld?“ (2015), „Krieg um Syrien“ (2019) und "Corona - Zwischen Querdenken und Regierungspolitik" (2021), in dem mehrere Autoren Beiträge zu dem Thema leisteten. Sein kürzlich erst erschienenes Buch „Sternenreiter“ (2021) umfasst die Sammlung all seiner bisher unveröffentlichten Erzählungen. Viele seiner Artikel zu den Fragen der Zeit wurden von namhaften Medien übernommen unter anderen von Rubikon, KenFM, RT, SNA, Linke Zeitung, Publikumskonferenz und anderen.

Weitere Informationen zu Büchern und Artikel zu den Zeitthemen gibt es auf seinem Blog Politische Analyse.

MM: Herr Rauls, wir beginnen mit Ihrem Vorwort zum jüngsten Buch und fragen daher: Wird Deutschland nur noch von staatlich geprüften Epidemiologen, realitätsfernen Covidioten und einem Rest von bedauernswert Ahnungslosen bewohnt und zu welcher Gruppe gehören Sie?

Rauls: Nein! Deutschland wird mehrheitlich bewohnt von solchen Leuten, die in der Öffentlichkeit so gut wie gar nicht wahrgenommen werden. Das sind die einfachen Menschen, die tagtäglich zuverlässig und gewissenhaft ihre Arbeit machen und damit die Gesellschaft am Laufen halten.

Das sind die Menschen, die dafür sorgen, dass Busse und Bahnen fahren und Kranke und Gebrechliche versorgt werden. Das sind die Menschen, die verstopfte Toiletten wieder frei machen, die Dächer decken und Autos reparieren, die dafür sorgen, dass die Regale in den Supermärkten gefüllt und die Büros geputzt sind, all jene bescheidenen Menschen, die heute in unserer Gesellschaft kaum noch beachtet werden und viel zu oft schlecht bezahlt sind.

Sie gehören zu der Mehrheit, die nicht in den Talk-Shows zu Wort kommt, denen keine roten Teppiche ausgerollt werden, denen keine Spalten in den Tageszeitungen gewidmet werden. Und weil die Gesellschaft sie nicht mehr beachtet, haben sie sich auch zu weiten Teilen von der öffentlichen Diskussion abgewandt. Es sind nicht ihre Themen, die da verhandelt werden. Aber sie sind trotzdem da, und das ist die Mehrheit in unserem Lande wie in vielen andern Ländern der Welt auch.

Sie wollen ein menschenwürdiges Leben führen und eine freundliche Zukunft schaffen für ihre Kinder. Aber sie gehören nicht zu dem intellektuellen Wasserkopf, der die Themen der Medien beherrscht. Diesen einfachen Menschen fühle ich mich verbunden, und zu ihnen zähle ich mich.

MM: Sie stellen in Ihrem Vorwort viele Fragen, die wir sehr gerne an Sie zurückgeben möchten: Welche Bedeutung hat Wissenschaft noch, wenn selbst die Wissenschaftler in vielen Fragen unterschiedlicher Meinung sind, das aber wissenschaftlich begründet?

Rauls: In unserer heutigen Gesellschaft sind Intelligenz und Intellekt zum goldenen Kalb erhoben. Das drückt sich aus in der Verherrlichung der Wissenschaft und all jener, die einen Titel tragen. Wissenschaft soll Wissen schaffen, aber sie ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Auch Wissenschaft unterliegt dem Wandel. Außer vielleicht einigen Erkenntnissen der Naturwissenschaften sind die meisten wissenschaftlichen Ergebnisse nur vorläufige. Das war schon immer so. Und im Idealfall führt der Diskurs zwischen den unterschiedlichen Ansichten zu neuer Erkenntnis.

Heute jedoch wird die Wissenschaft von unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen instrumentalisiert für die eigenen Interessen und Sichtweisen. Es geht bei diesen Auseinandersetzungen in den wenigsten Fällen noch um das Erkennen der Wirklichkeit. Im Vordergrung stehen bei vielen Rechthaberei und Selbstdarstellung. Ich erlebe immer wieder in den Diskussionen, dass nur jene wissenschaftlichen Erkenntnisse vorgetragen oder anerkannt werden, die die eigene Meinung, das eigene Weltbild stützen.

MM: Haben Sie jemals verstanden, wie es Politikern mit Hilfe von Wissenschaftlern genau gelingen soll, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen?

Rauls: Mit Hilfe von Wissenschaftlern wird es ihnen sowie so nicht gelingen. Das gelingt nur, wenn die Menschen in dieser Frage mitziehen, weil sie die vorgeschlagenen Maßnahmen für sinnvoll halten.

Inhaltlich aber sind für mich sehr viele Fragen ungeklärt und teilweise sogar widersprüchlich. Aber das heute noch zu diskutieren, scheint mir aussichtslos. Zu sehr hat sich die Ansicht verfestigt, dass der Klimawandel nicht mehr bezweifelt werden kann oder gar darf, wie ich neulich noch in einer Diskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung erfahren durfte.

Was sicherlich nach den objektiven, messtechnisch ermittelten Daten nicht bezweifelt werden kann, ist die Erderwärmung. Das ist aber etwas anderes als Klimawandel. Aber ich habe Zweifel daran, dass das dem Kohlendioxid angelastet werden kann. Wobei es ja nicht um das Kohlendioxid generell geht, sondern nur um das menschengemachte.

Allein die These vom Kohlendioxid als Verursacher der Erderwärmung steht schon im Widerspruch zur Wirklichkeit der erdgeschichtlichen Entwicklung. Die Erde hat sich abgekühlt im Laufe ihrer Geschichte und das bei wesentlich höheren CO2-WErten und wesentlich höheren Temperaturen. Nach der Treibhaus-Theorie aber hätte sie sich unter diesen Umständen aufheizen statt abkühlen müssen. Aber diesen Widerspruch hat mir noch kein Klimaaktivist (m,w,d) auflösen können.

Von daher habe ich erhebliche Zweifel, ob die Billionen, die nun zur Dekarbonisierung ausgegeben werden, sinnvoll ausgegeben sein werden. Wie will man den Menschen im Ahrtal verständlich machen, dass Billionen für eine ungewisse Senkung des CO2-Anteils in einer fernen Zukunft bereitstehen, für Maßnahmen der Hochwasser-Prävention und den Wiederaufbau aber das Geld nur zögerlich fließt, wie man den Berichten aus der betroffenen Region entnehmen kann.

Natürlich könnte man zu dem Thema noch ausführlicher werden, denn es gibt noch mehr Widersprüchliches. Aber es handelt sich hier um ein Interview und nicht um einen Vortrag.

MM: Besteht nicht die aktuelle Gefahr, dass eine neue Ideologie in der Westlichen Welt um sich greift, die lauten könnte "an der westlichen Welt und ihrer CO2-Steuer sowie der Impfpflicht soll die Welt genesen?

Rauls: Ich bin kein Prophet. Das überlasse ich den intellektuellen Kaffeesatzlesern. Deshalb versteige ich mich auch nicht zu Voraussagen, woran die Welt genesen wird. Ich habe zunehmend Zweifel, dass die westliche Welt die Rezepte für die gesamte Welt parat hat. Sie kann ja nicht einmal die eigenen Probleme lösen. Wie soll sie die Probleme von Staaten und Kulturen lösen, deren Denken und Wertmaßstäbe sie nicht versteht? Die westliche Welt - oder besser gesagt – der Teil, der sich unter dem Begriff der Westlichen Wertegemeinschaft versammelt, macht doch nur einen Bruchteil der Weltbevölkerung aus. Wie kann denn diese Minderheit für sich in Anspruch nehmen, die Lösungen für die Probleme unseres Planeten zu haben, zumal wenn man andere Sichtweisen wie die der Chinesen, Russen und der Völker der dritten Welt nicht ernst nimmt, nicht gelten lassen will oder gar bekämpft?

MM: Lassen Sie uns den Bogen etwas größer spannen: Sie haben einst festgestellt, dass seit Jahrzehnten Staaten, die sich nicht den Interessen der USA und des Wertewesten unterwerfen, mit Sanktionen drangsaliert werden und sich der Wertewesten totsanktioniert haben könnte. Ist denn der Wertewesten nicht geradezu dazu genötigt die Welt zu unterdrücken, wenn man weiß, wie Geld funktioniert?

Rauls: Vielen Dank für die Blumen. Aber ob ich weiß, wie Geld funktioniert, wird sich noch zeigen, auch wenn ich dazu ein Buch geschrieben habe. Aber im Moment scheine ich noch richtig zu liegen, wenn man die herkömmlichen Inflationstheorien betrachtet und meine Kritik daran.

Zu Ihrer Frage: Erstens: Noch hat der Wertewesten sich nicht totsanktioniert. Aber er schadet mit den Sanktionen ganz erheblich auch der eigenen Wirtschaft.

Zweitens: Gerade wenn man weiß, wie Geld funktioniert, weiß man auch, dass nicht das Geld das Problem ist. Geld - auch wenn jetzt so mancher schmerzgeplagt aufjaulen wird - ist neben dem Rad und der Schrift eine der größten Erfindungen der Menschheit. Dass Geld nicht notwendigerweise zur Unterdrückung der restlichen Welt führen muss, zeigen zwei Beispiele, die sicherlich auch wieder dem ein oder anderen nicht gefallen werden. Das eine ist China, das andere der Feudalismus.

Im Feudalismus, also der Gesellschaftsform vor dem Kapitalismus, herrschte eine breite Unterdrückung der Bevölkerung, besonders der Landbevölkerung, die zu großen Teilen sogar in Leibeigenschaft lebte, also in vollkommener Abhängigkeit von den Feudalherren. Aber in dieser Gesellschaftsform spielte das Geld noch so gut wie gar keine Rolle. Bezahlt wurde weitgehend in Naturalien. Geld war knapp wegen der Knappheit an Münzmetallen und hauptsächlich in den Städten anzutreffen. Also kann festgestellt werden, dass Unterdrückung nicht unbedingt mit Geld zusammenhängt. Es gab im größten Teil der Menschheitsgeschichte Unterdrückung auch ohne das Vorhandensein von Geld.

Im Gegenteil: Geld ist neben Arbeit die Voraussetzung für wirtschaftlichen Fortschritt und gesellschaftliches Wohlergehen, wobei die Arbeit die wichtigere ist. Geld bringt nur dann mehr Geld oder Mehrwert, wenn es in Kontakt kommt mit Arbeit. Ohne Arbeit bringt alles Geld der Welt nichts.

Die segnende Wirkung des Geldes sehen wir in China, wo innerhalb einer Generation Hunderte von Millionen Menschen aus der Armut befreit werden konnten. Das wäre so schnell nicht möglich gewesen ohne den Zufluss von Kapital. Das hat die Entwicklung des Landes enorm beschleunigt. Hier hat Geld zur schnelleren Überwindung der Armut beigetragen. Trotz seines Reichtums aber - China verfügt heute über die größten Devisenreserven der Welt – ist China kein Land, das in Form von Kriegen oder Sanktionen andere Länder unterdrückt. Ich weiß, dass sich viele im Westen die größte Mühe geben, den Chinesen anderes nachzuweisen. Aber das sind größtenteils intellektuelle Verrenkungen. Wenn man diesen Behauptungen auf den Grund geht, stellt man schnell fest, dass vieles nicht stimmt, vieles nicht vergleichbar ist und vieles nicht verstanden wird. Aber das müsste dann an anderer Stelle noch einmal genauer erklärt bzw. kann in Beiträgen auf meinem Blog nachgelesen werden.

MM: Sind Sie ein Verschwörungstheoretiker?

Rauls: Nein. Ich betreibe keine Verschwörungen und sehe andererseits auch nirgendwo die weltweite Verschwörung am WErke, die so mancher heute zu sehen glaubt. Dafür ist die heutige Welt viel zu transparent und andererseits auch wieder viel zu komplex, als dass sie von einer Handvoll Menschen bis hinab in die kleinsten Verästelungen der Gesellschaft kontrolliert und manipuliert werden könnte.

Andererseits halte ich aber auch nichts davon, solche als Verschwörungstheoretiker zu bezeichnen, die über ein vielleicht unverständliches Weltbild verfügen. Das ist eine weit verbreitete Erscheinung nicht nur unter den sogenannten Verschwörungstheoretikern. Schaut man gelegentlich ins politische Berlin oder Washington - noch schlimmer sind die Polittalks – dann wirft sich viel eher die Frage auf, in welcher Welt diese Herrschaften eigentlich leben.

Zudem darf eines nicht vergessen werden: Es sind sicherlich die großen Publikumsmedien, die am ehesten diesen Vorwurf verdienen. Alleine deren Berichterstattung erlaubt schon die Frage, wo mehr verschwurbelte Theorien, mehr Kaffeesatzleserei, mehr Spekulationen betrieben werden über Politik und Motive von z.B. Putin, Xi Jingping, Maduro oder all den anderen, mit denen der Wertewesten im Clinch liegt. Da ist sachliche, an Erkenntnis orientierte Berichterstattung Mangelware. Da dominiert die Meinungsmache.

MM: Was kann der einfache Bürger, mit denen Sie sich verbunden fühlen, dazu beitragen unser Schicksal zumindest in Deutschland auf menschenfreundlichere Wege zu führen?

Rauls: Als einzelne Bürger, d.h. als Vereinzelte scheint mir das ziemlich aussichtslos. Klar, könnte man hier die allseits bekannten Appelle wiederholen, dass „jeder dazu beitragen muss, die Welt ein bisschen besser zu machen“. Mit solchen Appellen werden wir doch täglich beträufelt. Ist denn die Welt besser dadurch geworden? Das Problem ist doch nicht, dass die Menschen nicht eine bessere Welt wollten. Das Problem ist, wie solche Appelle umgesetzt werden können.

Ich stelle fest, dass die Menschen hierzulande trotz der epidemischen Harmonieappelle und WIR-Bekenntnisse immer mutloser und gereizter werden. Wichtig wäre es, sich statt von Appellen einlullen zu lassen, sich für die eigenen Interessen zu organisieren. Fridays for Future ist nicht deshalb so einflussreich, weil es die besseren und wissenschaftlicheren Argumente hat, sondern weil sie organisiert auftreten und damit politischen Druck ausüben. Das bedeutet beispielsweise für die Klimapolitik, dass man sich gegen die CO2-Steuer organisiert, damit Strom und warme Wohnungen kein Luxus werden, damit die Menschen weiterhin mit dem Auto zur Arbeit pendeln können. Denn auch Frau Baerbock tritt ihre Arbeitswege nach Paris oder demnächst nach Washington nicht mit dem Fahrrad an oder mit dem Segelboot. Gelten denn für sie höhere Rechte, andere Moralvorstellungen als für die einfachen Arbeiter? Trinkt sie heimlich Wein, predigt aber öffentlich Wasser?

MM: Abschließend doch noch eine Frage, die man sich heutzutage kaum noch traut zu fragen. Meinten Sie das mit der männlich/weiblich/diversen Klimaaktivist*Innen ernst oder war das eine eingeschobene Auflockerung?

Rauls: Gegenfrage: Warum traut man (oder besser Mann?) sich das nicht mehr? Lassen Sie sich doch nicht maßregeln! Verbitten Sie sich, dass man Ihnen vorschreibt, wie sie sich auszudrücken haben! Noch ist Gendern kein Gesetz! Sie sehen, dass es sich um eine eingeschobene Auflockerung handelte.

Das Gendern ist in der Anwendung umständlich und weltfremd. Und es trägt nach meinen Erfahrungen gerade nicht zu mehr Toleranz bei, eher im Gegenteil. Schwule, Schwarze oder sonstige Angehörige von Minderheiten, mit denen man bisher als ganz normale Kollegen, Nachbarn, Familienangehörige oder Bekannte zusammen gelebt und gearbeitet hatte, werden erst jetzt zu solchen, die anders sind. In den Betrieben, in denen ich bisher gearbeitet hatte, war das nie ein Problem. Jetzt erst scheint es eins zu werden.

In meinem Umfeld kenne ich niemanden, der gendert. Im Gegenteil: Das Gendern ist unbeliebt, weil es als bevormundend empfunden wird. Da will eine intellektuelle Elite der überwiegenden Mehrheit vorschreiben, wie sie sich auszudrücken hat. Diese Minderheit glaubt, die Gesellschaft maßregeln und sich über sie erheben zu dürfen. Wodurch fühlen sie sich dazu berufen? Niemand hat sie gewählt, niemand beauftragt außer sie sich selbst.

Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ist nicht rassistisch, auch nicht homophob oder gar frauenfeindlich. Toleranz kann man nicht durch Verordnungen erzwingen. Beste Voraussetzungen für eine tolerante Gesellschaft sind das Wohlergehen aller und das Gefühl von Gerechtigkeit. Aber es wird immer auch Menschen geben, die Vorurteile und Abneigungen gegen andere haben. Einige mögen keine Kinder, andere keine Bayern, wieder andere keine Mercedes-Fahrer oder auch keine alten weißen Männer.

MM: Herr Rauls, wir danken für das Interview.

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