MM: Herr Rod, was ist der Grund dafür, dass
sie das Buch "verbotene Narrative" nicht unter ihrem wahren Namen
veröffentlichen?
Rod: Wir leben in Zeiten, in denen Gesinnung
mehr zählt als Diskurs. Wer nicht mitläuft, weil er offizielle Narrative
hinterfragt, verliert seinen sozialen Status oder die Bürgerrechte. Diskurs
ist durch Denkverbote und quasi religiöse Dogmen ersetzt. Beispiele: Die
„Klimakrise“, noch mehr aber die Hetze gegen Ungeimpfte in der Pandemie.
Diese Hexenjagd der Moderne erinnert an das Mittelalter, als neun Millionen
anders als die katholische Kirche Denkende als Ketzer diffamiert und
verbrannt wurden. Damals „machte Abschwören frei“, später Arbeit, heute das
Impfen.
MM: Erster Untertitel des Buches ist
"Religion, Aristokratie und Superreiche greifen nach der Weltherrschaft".
Wer konkret sind diese Personen Ihrer Meinung nach und was treibt sie an?
Rod: Päpste, Könige und deren Sippen. Sie
streben seit über 40 Generationen nach der Weltherrschaft. Dies ist keine
Verschwörungstheorie, sondern ein Komplott, der wortwörtlich in Papstbullen
und royalen Dekreten steht. Sie meinen, ihre „göttliche Abstammung“ bestimme
sie zum Herrschen und legitimiere sie, Andersdenkende wie in den Kreuzzügen
im Orient, in Europa oder während der Kolonialisierung zu vernichten. Der
teuflische Wahn, auserwählt zu sein, treibt sie an. An ihrer Seite:
Superreiche, käufliche Geschichtsschreiber und Wissenschaftler. Die
Narrative der Ersten bestimmen das Finanzsystem, die der zweiten den Polit-,
die der letzten den Diskurs in der Wissenschaft.
MM: Zweiter Untertitel ist "mit Fakes und
Zensur in die Globale Tyrannei". Was muss man sich darunter vorstellen?
Rod: Wechseln Sie die Perspektive.
Betrachten Sie den Papst nicht als Kirchenvater, sondern als das, was er
ist: Absolutistischer Monarch eines Weltreichs mit 1.2 Milliarden
Untertanen. Er regiert mit Dogmen. Wer widerspricht, wird verflucht. Es
waren Kirchen-Tyrannen, die Könige einsetzten. Die wiederum löschten Ketzer
„mit dem Schwert“ aus. Päpste protegierten Gewaltherrscher, die als Neapels
Könige Italien und Sizilien tyrannisierten. Portugals und Spaniens Monarchen
metzelten im Namen Gottes Afrikas und Südamerikas Völker, Englands Krone in
Indien Millionen. Franziskus ist übrigens nicht „Papst der Armen“, sondern
stammt aus italienischem Adel. Die Inszenierung ist ein Fake. Fortzensiert
ist auch, dass Johannes Paul II aus „schwarzen Kassen“ die polnische
Gewerkschaft Solidarnosc finanzierte. Sie leitete den Kommunismus-Kollaps in
Osteuropa Ende der 1980-er ein.
MM: Nun ist Ihr Buch sicherlich nicht das
erste, das von einer Art Weltverschwörung ausgeht. Worin unterscheidet sich
Ihr Buch von vorherigen Publikationen?
Rod: Richtig. Allerdings ist es das erste
Buch, dass die These durch genealogische Fakten untermauert. Die Analyse der
Blutlinien ermöglicht es nämlich, die Verantwortlichen von Krieg, Völker-
und politischen Morden oder Staatsstreichen zu identifizieren. Dies ist umso
wichtiger, weil die neue Generation der „Auserwählten“ heute erstmals über
Technologien zur totalen Manipulation und Kontrolle verfügt. Obwohl sie es
behaupten, ist ihr Ziel nicht das Durchsetzen von Menschenrechten. Als
einer der Ersten hat Dissident Edward Snowden die „Architektur der
Unterdrückung“ benannt. Ich benenne die elitären Strippenzieher dahinter und
beschreibe ihren Einfluss bis in die Aktualität.
MM: Können sei das an einem Beispiel
erläutern?
Rod: Gerne. Ludwig Alphonse Gonzalve Victor
Emmanuel Marc von Bourbon. Der Prinz sieht sich als Nachfolger des letzten
französischen Monarchen, ist Cousin von Spaniens bestechlichem Ex-König Juan
Carlos, der sich gerade erfolgreich dem Gericht entziehen konnte. Ein
anderer Cousin heißt Alejandro Betancourt López. Der sagte in einem Prozess,
der sich mit den kriminellen Geschäften seines Clans in Venezuela befasste,
er habe 2019 Juan Guaidos Revolte mitfinanziert. Sie scheiterte, weil reiche
Exilanten in Miami Killer der US-Söldnerfirma „Silvercorp“ engagierten, um
Präsident Nicolás Maduro aus dem Amt zu putschen. Doch „Operation Gideon“
floppte. Der Adlige finanzierte also eine gefakte Rebellion, zu der ganz
Europa und besonders die BRD-Regierung applaudierte.
MM: Im Gegensatz zu früheren Büchern haben
Sie das Buch in einer Art Eigenverlag herausgebracht. Wollte kein Verlag das
drucken?
Rod: Früher bestimmte der Papst über das,
was veröffentlicht wurde. Er erteilte das „Nihil Obstat“, den
Unbedenklichkeitsausweis in Gesinnungsdingen. Heute ist die Zensur subtiler.
Die Verlagslandschaft ist nur auf den ersten Blick vielfältig, denn wie
Radio- und TV-Sender oder die Presse sind Verlage im Besitz weniger
Großkonzerne. Ihre Titel prägen den Mainstream, ihre Lektoren sind so
effizient wie es die Kirchenväter waren. Sie trennen politisch korrekte
Narrative von unerwünschten und sorgten dafür, dass kritischer Diskurs so
erfolgreich durch politische Bekenntnisse abgelöst wurde. Neben inhaltlicher
Selbstbestimmung bietet eine Publikation im Eigenverlag finanzielle
Vorteile.
MM: Sie stellen die Frage, ob die Pandemie
ein Schritt zur Übernahme der Weltkontrolle sei. Wie lautet Ihre Antwort
angesichts von unbestreitbar vielen Opfern der Pandemie?
Rod: Dies ist eine rhetorische Frage.
Covid-19 zeigt, dass der Gründer der „Paneuropa-Union“ Recht hatte. Richard
Nikolaus Graf von Coudenhove-Kalergi, Kreuzritter-Nachfahr, sagte 100 Jahre
zuvor: „In Demokratien sind Staatsmänner Marionetten, die (Superreichen)
Drahtzieher. Sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen
durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler. Die Plutokratie von heute
ist mächtiger als die Aristokratie von gestern.“ So sieht die Realität aus.
Ich bezweifle nur, dass der Adel Einfluss verloren
hat. Er macht vielmehr gemeinsame Sache mit den Warburgs, Rockefellers,
Gates, den Epsteins und Zuckerbergs dieser Welt. Sie perfektionierten über
Generationen ein teuflisches System, das sich auch in der Seuche bewährt:
Das Pentagon finanzierte Wuhan die Corona-Forschung, dann kam das Virus in
Umlauf. Auf Zahlenbasis einer Rockefeller-Universität, die später
BRD-Ex-Kanzlerin Angela Merkel auszeichnete, schrieben
Transatlantiker-Medien die Pandemie herbei.
Dann bewarb die Weltgesundheitsorganisation einen
angeblich von Christian Drosten entwickelten Test, obwohl der seit 2005
existiert. Der Papst wurde Impflobbyist, schließlich setzten Politiker wie
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder die Demokratie außer Kraft, hetzen
mit Nazivokabular Bürger auf. Wie in einem Drehbuch tauchen Mutanten mit
Namen aus Science-Fiction-Billigstreifen immer dann auf, wenn der nächste
Lockdown zu rechtfertigen ist.
MM: Die Verschwörungstheorie scheint
zumindest gewagt. Gibt es Belege für Ihre Thesen?
Rod: Wie im Mittelalter produzieren
Wissenschaftler herrschaftskonformes Wissen. Dafür verantwortlich: Bill
Gates Freund und Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Er sponserte
Eliteuniversitäten wie das MTI. In der BRD ist das RKI Pandemiesprachrohr.
Das stellte sich in den 1930-er Jahren schon einmal - ich zitiere - „in den
Dienst der faschistischen Gesundheitspolitik.“ Irrational wird es, weil die
angeblich „weltrettenden“ Impfstoffe Rohrkrepierer sind. Sie verlieren ihre
Wirkung, ja schützen nicht einmal vor Infektion, was Vakzine ja bisher
auszeichnete.
MM: Und was bedeutet das für die Impfung
gegen Corona?
Rod: Obwohl weltweit 2,5 Millionen Fälle von
Nebenwirkungen bekannt wurden, soll eine allgemeine Impfpflicht eingeführt
werden. Dazu wurden Statistiken über Intensivbetten gefälscht, Daten, ob sie
von Geimpften oder Ungeimpften belegt sind, nicht erhoben. Anders als
Pathologen fordern, erfolgen keine Autopsien, so dass Menschen „mit oder an
Corona“ versterben. Derweil streichen Pharma-Multis und Big-Tech
Milliardenprofite ein - haftungsbefreit und auf Kosten der Steuerzahler.
Fazit: Bürger werden wie Vieh behandelt, das
durchgeimpft wird. Die Demokratie entpuppt sich als das, was sie stets war:
Eine Illusion. Die Menschheit ist auf dem Weg in die globale Diktatur. Für
ihre Taten werden die „Auserwählten“ niemals zur Rechenschaft gezogen. Denn
für Päpste und Könige gilt weltliches Recht nicht. Selbst der nächste
Schritt in die Tyrannei wird angekündigt: Ein globaler Blackout und der
Kollaps der Lieferketten. Einfacher ausgedrückt nennt man dies Hungersnöte.
MM: Sie behaupten, dass sei nicht der erste
Versuch, die Macht an sich zu reißen. Woran ist es früher gescheitert?
Rod: Ja, die „Auserwählten“ greifen nicht
zum ersten Mal nach der Weltmacht, ihnen fehlte bisher aber die Technologie
zur perfekten Manipulation und Kontrolle. Der erste Versuch in neun
Kreuzzügen im Orient misslang. In 200 Jahren fielen dem christlichen
Kolonialisierungsvorhaben sieben Millionen „Heiden“ - zumeist Muslime - zum
Opfer. Oberflächlich war der „Heilige Krieg“ religiös motiviert. Eigentlich
waren es Angriffskriege um das damalige Weltwirtschaftszentrum.
Denn hier endete die Seidenstraße. Auf der
zehntausend Kilometer langen Karawanenroute kamen Waren von China in den
Nahen Osten, dann weiter nach Europa. Zu dem Zeitpunkt waren andere
Kontinente noch unentdeckt, also kämpften konkurrierende Clans zunächst um
die Macht im Mittelmeerraum. Durch Morde wurden einige ausgelöscht, andere
durch Heiratspolitik verbandelt, so die Visconti aus Mailand. Sie heiraten
französische und bayrische Prinzessinnen.
Ihr im ersten Kreuzzug geraubtes Familienlogo
schmückt „Alfa Romeo“, einer ihrer Strohmänner gründete den „Club of Rome“,
der die globale Apokalypse beschwört. Die Tyrannen des Clans hatten das
Wohlergehen der Untertanen nie im Sinn, sondern beutelten sie wie Gian
Galeazzo Visconti mit Steuern oder massakrierten sie, wenn sie aufbegehrten
- Bauern etwa. Ihre Spur der Skrupellosigkeit zieht sich durch die
Geschichte, auch im Frankreich des frühen 18. Jahrhunderts.
Da verknappte Ludwig XV mit hebräischen Finanziers
und Klerus künstlich das Getreide. Sie nahmen aus Profitgier Millionen
Hungertote in Kauf - so wie sich heute niemand um die 24000 Kinder schert,
die täglich an Unterernährung krepieren. Einen Versuch startete auch
Napoleon Bonaparte, während Europas Adel in einem gigantischen Fake-Manöver
angeblich die Macht abgab. Dabei zieht Europas Aristokratie damals wie heute
die Fäden, wenn nötig bis hin zur Vernichtung von Dissidenten.
MM: Was kann der Bürger tun, damit eine
Machtübernahme wiederum misslingt?
Rod: Die radikalste Lösung wäre, Smartphones
zu entsorgen, denn damit verlören die „Auserwählten“ die digitale Kontrolle.
QR-Codes etwa wären nicht mehr lesbar und das zentrale Überwachungs- und
Segregationstool in der Pandemie würde wertlos. Die Androiden könnten durch
Mobiltelefone wie in den 2000-er Jahren ersetzt werden. Wieso stets das
neuste I-Phone besitzen, wenn dies doch nur mehr Ausspionieren bedeutet?
Auch die Nutzungsgewohnheiten von Computern ließen
sich sofort und einfach ändern: Dazu gehört Selbstkontrolle der Daten. Warum
deren Weitergabe und Nutzung nicht verweigern? Die Risiken der
Digitalisierung für die individuelle Autonomie sollten realistischer
eingeschätzt werden. Das System der Unterdrückung funktioniert nur solange,
wie die Völker der Welt bereit sind, das Spiel der Eliten zu spielen.
Außerdem müssen sie sich vereinen und nicht spalten
lassen. Sie sind die Mehrheit, sie haben als Konsumenten die Macht zum
Boykott, als Arbeiter oder Angestellte die Macht zum Streik. Der Wahnsinn
endet, wenn sich Menschen den Tyrannen geeint gegenüberstellen. Denn ihre
einzige Bedrohung ist der demographische Faktor. Nur deswegen diffamieren
sie „Kinderkriegen“ als klimaschädlich.
MM: Eine Frage an den ehemaligen
Finanzexperten: Wie sollte ein Normalbürger das wenige Ersparte heute
anlegen?
Rod: Mit der Demokratie-Illusion sollte auch
die Illusion der freien Märkte platzen. Das Erfolgsmodell der Eliten sind
Monopole, nur durch sie funktioniert der Globalismus. Ob Finanzen, Medien,
Handel, Logistik, Minen, Entertainment, Tourismus, Fischerei,
Agrarwirtschaft, Immobilien oder Sport- und Kunstmarkt - die Märkte sind in
der Hand der „Auserwählten“, sie kontrollieren und manipulieren sie, wie es
ihnen passt.
Ein Finanz-Crash ist angesichts des Tempos, mit dem
Europa und die USA Geld ausspucken, sicher. Wer Ersparnisse hat und sie vor
Inflation schützen möchte, sollte Grund und Boden kaufen. Wenn sich auf
demselben noch ein Hof befindet umso besser. Selbstversorgung auf dem Land
sichert die Existenz. Besonders dann, wenn sich in Städten die Regale
leeren, die Wasserversorgung kollabiert und der Kampf ums Überleben begonnen
hat. Trotzdem hoffe ich, dass es nicht so weit kommt.
MM: Herr Rod, vielen Dank für das Interview. |